Chiropraktoren, Osteopathen und Physiotherapeuten sind Berufe, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Funktion des Bewegungsapparats zu verbessern und zu erhalten. Die Chiropraktik betrachtet vor allem die Wechselwirkung zwischen dem Bewegungsapparat und dem Nervensystem und die damit verbundenen Beschwerden. Die Osteopathie setzt ihre Schwerpunkte im Vergleich zur Chiropraktik auf die Behandlung von Bindegewebe, auf die inneren Organe und das Strömen von Flüssigkeiten durch den Körper sowie die damit verbundenen Körperfunktionen. Physiotherapeuten arbeiten mit vielen verschiedenen Patientengruppen. In Bezug auf das Bewegungssystem befassen sich Physiotherapeuten beispielsweise mit der Stabilisierung, Kräftigung oder auch Lockerung bestimmter Bewegungsabläufe und die Gelenke. Abhängig von den Beschwerden kann die eine oder andere Behandlungsform, oder eine Kombination verschiedener Therapien erfolgversprechend sein.
FAQ
Fragen zu Techniken
Was ist der Unterschied zwischen einem Chiropraktor, einem Chiropraktiker und einem Manualtherapeuten?
Chiropraktoren haben ein fünfjähriges Studium an einer Universität absolviert. Chiropraktiker/Chirotherapeut ist eine Zusatzbezeichnung, die Ärzte und Heilpraktiker in Seminaren erwerben. Die Manuelle Therapie ist ein Zusatzzertifikat, das Physiotherapeuten nach Abschluss einer Weiterbildungsserie erhalten. In Deutschland ist ein international anerkanntes Studium zum Chiropraktor derzeit noch nicht möglich. Derzeit sind ungefähr 180 Chiropraktoren in Deutschland tätig, die ein Chiropraktikstudium absolviert haben. Studierte Chiropraktoren finden Sie unter http://www.chiropraktik.de.
Was ist Amerikanische Chiropraktik?
Die Bezeichnung „Amerikanische Chiropraktik“ ist ein deutsches Phänomen. Da Chiropraktik in Deutschland nicht gesetzlich reguliert ist, steht es jeder und jedem offen sich Chiropraktiker zu nennen. Die Bezeichnung amerikanische Chiropraktik wird überwiegend von Therapeuten verwendet, die kein Studium der Chiropraktik absolviert haben. Natürlich gibt es Chiropraktoren, die in den USA studiert haben. Diesen ist der Begriff der amerikanischen Chiropraktik jedoch meist nicht geläufig. Hier hilft nur ein Blick auf die Qualifikationen. Wir laden Sie ein, diese kritisch zu hinterfragen.
Fragen zur Behandlung
Renken Chiropraktoren auch ein?
Unsere erfahrenen Chiropraktoren haben durch ein ausführliches Studium die Fähigkeit erworben, problematische Gelenke präzise zu justieren. Diese Justierung, auch bekannt als chiropraktische Korrektur, kann gelegentlich von einem Knacken begleitet sein, was ein Zeichen der erfolgreichen Lockerung des Gelenks ist.
Im Gegensatz zu weniger präzisen Methoden, die oft als Einrenken bezeichnet werden und bei denen der Körper ungenau verdreht wird, setzen unsere Chiropraktoren in Esslingen auf eine Methode, die eine Überlastung der Gelenke vermeidet und der Entwicklung von Hypermobilität, umgangssprachlich als „Ausleiern der Gelenke“ bekannt, vorbeugt. Unsere Behandlungstechniken bei Chiro&Co basieren auf den klassischen und anerkannten Methoden der Chiropraktik, die auf eine langfristige Gesundheit und Wohlbefinden Ihrer Gelenke abzielen.
Besuchen Sie Chiro&Co in Esslingen, um den Unterschied durch unsere fachkundige chiropraktische Versorgung zu erfahren. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen, Beschwerden effektiv zu behandeln und Ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.
Muss es bei der Behandlung knacken?
Nein. Es gibt eine Vielzahl an chiropraktischen und osteopathischen Techniken, die ohne ein knackendes Geräusch Fehlstellungen korrigieren. Die von uns verwendeten Techniken werden auf Sie und Ihre Bedürfnisse angepasst. Sollte es bei einer Behandlung knacken, entsteht dies durch Unterdruck und den daraus folgenden Druckausgleich im behandelten Gelenk. Das Prinzip ist ähnlich in der Entstehung wie das Geräusch beim Entkorken einer Weinflasche oder beim ersten Öffnen eines Marmeladenglases.
Brauche ich eine Überweisung?
Nein. Sie können uns ohne Überweisung, aber mit Termin, aufsuchen. Als Privatpraxis rechnen wir unsere erbrachten Leistungen direkt mit Ihnen nach der Behandlung ab.
Können häufige Behandlungen schädlich sein und zu Verschleiß und Ausleiern der Gelenke führen?
Nein. Eine fachgerechte und auf Sie angepasste Behandlung führt nicht zum Ausleiern oder „Hypermobilität“ der Gelenke. Dem Verschleiß von Gelenken kann durch die Behandlung sogar vorgebeugt werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass Gelenke, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, schneller verschleißen. Eine wahre Gefahr birgt allerdings ständiges Selbstbehandeln (Knacken) von Gelenken. Häufig werden hierdurch bereits mobile Gelenke überlastet und mit der Zeit instabil. Unsere Patienten berichten, dass durch unsere Behandlung das Bedürfnis sich selbst zu knacken deutlich abnimmt und sich der gesamte Körper stabiler und besser anfühlt.
Wie viele Behandlungen sind notwendig?
Unser Ziel ist es, die Terminhäufigkeit und Behandlung auf Sie anzupassen. Häufig benötigen Babys und Kleinkinder nur wenige Behandlungen. Erwachsene, die bereits seit langem Beschwerden haben, benötigen meist mehr Behandlungen. In Abhängigkeit von Ihren Zielen und dem Umsetzen von Übungen und Hinweisen sind mehr oder weniger Behandlungen notwendig. Häufig sind die Symptome nur die Spitze des Eisbergs. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir Ihre Ziele und Wünsche und passen den Behandlungsplan auf Sie an.
Was sind die Risiken bei einer Behandlung?
Die Risiken bei einer chiropraktischen oder osteopathischen Behandlung sind äußerst gering. Es kann vor allem nach den ersten Behandlungen zu einer sogenannten Behandlungsreaktion kommen. Diese äußert sich bis zu 24 Stunden nach der Behandlung in Müdigkeit, Muskelkater oder auch Kopfschmerzen. In weniger als einer von einigen Millionen Behandlungen kann es zu einer schwerwiegenden Schädigung kommen. Diese Schäden stehen vor allem in Verbindung mit Verletzungen der Bandscheiben. (Bronfort et al., 2010)
Vergleicht man das Risiko einer manuellen Behandlung mit den Gefahren, die mit der Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (Ibuprofen, Aspirin, Diclofenac etc.) einhergehen, ist eine chiropraktische oder osteopathische Behandlung mit weniger Risiken verbunden. (Dabbs and Lauretti, 1995)
Machen Sie auch Atlastherapie oder Atlaskorrektur?
Der erste Nackenwirbel – das Bindeglied zwischen Schädel und Wirbelsäule – ist der Atlas. Diesen kontrollieren wir, genauso wie den restlichen Körper, bei unserer Behandlung. Sollte eine Fehlstellung vorhanden sein, beheben wir diese im Rahmen der normalen Behandlung.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Was soll ich für meine Behandlung anziehen?
Es kann sein, dass Sie sich im Rahmen der Untersuchung teilweise entkleiden müssen um bestimmte Bereiche besser beurteilen zu können. Deshalb ist es wichtig, dass Sie etwas tragen, in dem Sie sich wohlfühlen. Von Vorteil ist Sportkleidung oder locker sitzende Kleidung während einer Untersuchung und Behandlung.
Mir wurde gesagt, das ist Scharlatanerie und bringt doch nichts…
Die Wissenschaft sieht dies anders. „The Lancet“, eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften, veröffentlichte im Jahr 2018 eine vierteilige Serie zum Thema Rückenschmerz. Die Studie empfiehlt die direkte Behandlung der Wirbelsäule durch chiropraktische oder osteopathische Techniken, die Behandlung von Bindegewebe und Muskeln, Akupunktur, Beratung und die Empfehlung körperlich aktiv zu bleiben. In unserer Behandlung finden sich alle diese Empfehlungen wieder. In derselben Studie wird der Nutzen von Paracetamol, radiologischen Untersuchungen ohne klare Fragestellung, Medikamente zur Muskelentspannung und die Einnahme von Kortison, Opioiden oder Antiepileptika in Frage gestellt. (Foster et al., 2018)
Der Schmerz ist weg, ich sage meinen Termin ab…. oder doch nicht?
Untersuchungen haben gezeigt, dass Patienten, die initial gut auf eine Behandlung reagieren, auch weiterhin weniger an Rückenschmerzen leiden, wenn sie regelmäßig behandelt werden. Bei einem präventiven Ansatz werden jährlich im Schnitt 1,7 Behandlungen mehr durchgeführt als bei einer Symptomgeführten Behandlung. Dies geht jedoch mit einem deutlich selteneren Auftreten von Schmerzen einher (Eklund et al., 2018). Es ist eine Entscheidung, die Sie selbst abwägen müssen.
Fragen zur Qualifikation
Woran erkenne ich, dass ein Chiropraktor ausreichend qualifiziert ist, um mich bestmöglich zu behandeln?
Die meisten Chiropraktoren in Deutschland haben sich dem Verband der Deutschen Chiropraktoren-Gesellschaft (http://www.chiropraktik.de/) angeschlossen. Auf der Webseite des Verbandes finden Sie studierte Chiropraktoren. Das Studium zum Chiropraktor ist das einzige Studium, das für eine Anerkennung weltweit die gleichen Normen erfüllen muss. Es unterliegt der Weisung der Weltgesundheitsorganisation und muss an einer zertifizierten Universität unterrichtet werden. In Deutschland ist ein Studium an einer international anerkannten Universität derzeit noch nicht möglich.
Darf ich behandelt werden?
Ich bin schwanger, kann ich auch behandelt werden?
Viele Schwangere finden chiropraktische oder osteopathische Behandlungen hilfreich um Beschwerden, die in der Schwangerschaft auftreten, zu beheben oder vorzubeugen. Die Behandlung wird auf die jeweilige Phase der Schwangerschaft und die Bedürfnisse der Patientin angepasst.
Ich habe einen Bandscheibenvorfall, kann ich überhaupt behandelt werden?
Ja, bitte! Auf dem Gebiet der nicht operativen Behandlung von Bandscheibenvorfällen und Rückenbeschwerden sind Chiropraktoren und Osteopathen Experten. In seltenen Fällen ist eine Operation von Bandscheibenvorfällen dringend oder unumgänglich. Diese betreffen überwiegend Situationen, die mit Lähmungen der Muskulatur oder dem Kontrollverlust über Blase oder Stuhlgang einhergehen.
Behandeln Sie auch Babys und Kinder?
Ja. Paul Neumann und Steffanie Frank sind auf die Behandlung von Kinder spezialisiert. Während Paul Neumann ein ergänzendes Studium mit dem Abschluss MSc Chiropractic Paediatrics (Chiropraktik bei Kindern) abgeschlossen hat, hat Stefanie Frank an einer Vielzahl osteopathischer Fortbildungen zur Behandlung von Kindern teilgenommen.
Ich hatte eine Rückenoperation, kann ich trotzdem behandelt werden?
Ja, wir behandeln regelmäßig Patienten, die in der Vergangenheit eine Rückenoperation hatten. Beispielsweise nach Bandscheibenoperation, Versteifungen, dem Einsetzen künstlicher Bandscheiben oder nach Brüchen an der Wirbelsäule. Wir passen unsere Behandlung entsprechend dem Patienten an. Falls eine Operation stattgefunden hat, wäre es gut, wenn Sie Ihre radiologischen Aufnahmen bei Ihrem ersten Termin mitbringen können.
Generelle Information
Brauche ich ein MRT oder Röntgenbilder vom Rücken?
Nein, in den meisten Fällen ist dies nicht nötig. Obwohl es Richtlinien gibt, die von MRT-Untersuchungen bei unspezifischen Rückenschmerzen abraten, ist Deutschland im Hinblick auf die Häufigkeit von MRT-Untersuchungen Europameister. (Bolkart, J., 2021)
Im Laufe des Lebens sind Veränderungen der Wirbelsäule normal. Daher sind Auffälligkeiten bei MRT-Untersuchungen die Regel. Diese können emotional belasten, was wiederum mit einer schlechteren Heilungsprognose einhergeht. Untersuchungen haben gezeigt, dass frühzeitige MRT-Untersuchungen zu länger anhaltenden Einschränkungen/Schmerzen führen können, höhere Behandlungskosten verursachen und dass vermehrt operiert wird. (Rao et al., 2018)
Ein MRT hat meist keine Auswirkung darauf, wie Sie behandelt werden.
Fragen die ich mir selbst vor einer MRT-Untersuchung stellen würde:
– Will ich mich operieren lassen? Nein – dann kein MRT.
– Haben sich meine Symptome in den letzten Monaten oder seit dem letzten MRT verändert? Nein – dann kein MRT.
– Besteht die Möglichkeit von Metastasen oder Entzündungen in der Wirbelsäule? Ja – dann ein MRT!
– Habe ich Ausfallerscheinungen der Muskulatur aufgrund von möglichen Bandscheibenvorfällen? Ja – dann ein MRT!
– Hatte ich einen Unfall und besteht die Möglichkeit eines Bruchs? Ja – dann ein MRT!
Diese Fragen sind nicht vollständig und ersetzen keine eingehende Untersuchung. Jedoch können wir in diesem Bereich leicht und im Interesse aller das Gesundheitssystem entlasten.
Was sind eigentlich Schmerzen?
Schmerz ist im Grunde unser Freund. Er warnt uns davor, dass etwas mit unserem Körper nicht stimmt und wir der Gefahr von permanenten Schäden ausgesetzt sind. Nur wenn Schmerz über den Zeitpunkt der Gefahr hinaus weiterbesteht, wird er zum Problem. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Körper nicht die Möglichkeit hat sich selbst zu heilen. Die Ursache dafür kann beispielsweise langes Sitzen, hohe körperliche Belastung, falsche Ernährung und anderer negativer Stress sein. Unsere Behandlung unterstützt Sie darin eine gute Körperfunktion zu erlangen und Ihren Körper sich selbst zu heilen.
Wann zum Arzt, wann zum Chiropraktor?
Ärzte sind vor allem Spezialisten auf dem Gebiet der strukturellen Schäden und Störungen. Chiropraktoren und Osteopathen sind Spezialisten in der Diagnose und Behandlung von funktionellen Störungen. Diese beiden Blickrichtungen auf den Körper können in Zusammenarbeit dem Wohl des Patienten dienen.
Mir wurde gesagt, dass ich Schmerzmittel nehmen und abwarten soll, was sagen Sie dazu?
Schmerzmittel sind dazu gedacht Symptome zu überlagern und dafür unabdingbar. Es sollte jedoch immer die Frage gestellt werden, warum die Schmerzen aufgetreten sind. Vor allem chronische Schmerzen des Muskel- und Gelenkapparates können häufig durch chiropraktische und osteopathische Behandlungen gemindert werden.
Sind Chiropraktoren Ärzte?
Chiroprakoren erhalten abhängig von dem Land, in dem sie studiert haben, den Titel „Doctor of Chiropractic“, einen MSc in Chiropraktik oder einen vergleichbaren Titel. Sie sind trotzdem keine Ärzte, auch wenn es inhaltlich viele Ähnlichkeiten in den Studiengängen gibt.
Habe nur ich Rückenschmerzen?
Mehr als 80% der Menschen leiden im Lauf ihres Lebens an Rückenschmerzen. Es ist eine der häufigsten Ursachen für Krankschreibungen und der zweithäufigste Grund für Arztbesuche. Vielleicht beruhigt es Sie, dass Sie nicht alleine sind und dass die meisten Menschen ihre Rückenbeschwerden ohne Operation und mit konservativer Behandlung in den Griff bekommen. Aber warum gerade Sie Rückenschmerzen haben ist nicht immer leicht zu beantworten. Häufige Ursachen sind Fehlfunktionen der Wirbelsäule, Fehlhaltungen, Überlastungen oder nicht ausreichende muskuläre Stabilität.
Ich knacke mich selbst, warum sollte ich mich knacken lassen?
Wenn es funktionieren würde, würde man es nicht ständig machen… Weil die Selbstbehandlung unpräzise ist und selten das betreffende Gelenk beweglicher macht, kann sie zu Instabilitäten führen. Unsere Erfahrung ist, dass Patienten nach unserer Behandlung weniger das Bedürfnis haben sich selbst zu knacken.
Wie häufig muss ich behandelt werden?
Eine klare Antwort auf diese Frage ist leider nicht möglich. Tendenziell benötigen Babys und Kinder nur wenige Behandlungen. Erwachsene, vor allem Personen mit chronischen, lange anhaltenden Beschwerden, benötigen meist mehr Behandlungen als Patienten mit „neuen“ Beschwerden. Die Anzahl der Behandlungen kann durch Ihre Mitarbeit verringert werden, indem Sie die Ratschläge und Übungen umsetzen, die wir Ihnen im Lauf der Behandlung mitgeben.
Brauche ich eine Überweisung vom Arzt für die Behandlung?
Nein. Einige gesetzliche Krankenkassen erstatten jedoch einen Teil der Behandlungskosten, wenn eine Empfehlung von einem Arzt für die Behandlung vorliegt, etwa in Form eines Privatrezepts. Genaue Informationen hierzu erfragen Sie bitte bei Ihrer jeweiligen Krankenkasse.
Ich habe auf YouTube gesehen, dass…
Auch auf YouTube gibt es eine Vielzahl an Behandlungsansätzen. Einige sind hervorragend, andere im besten Fall fragwürdig. Natürlich werden vor allem die besonders spektakulären Behandlungen online gestellt. Sie sind jedoch nicht die Regel.
Leiern meine Gelenke durch eine Behandlung nicht aus?
Nein. Die von uns ausgeführte Behandlung führt auch bei regelmäßigen Behandlungen nicht zu einer Instabilität er Gelenke.
Kosten
Wie viel kostet eine Behandlung?
Für die Behandlungskosten haben wir eine extra Seite mit Informationen. Mehr dazu finden Sie hier.
Mein Arzt bietet auch Chiropraktik an und das übernimmt die Krankenkasse, warum sollte ich für die Behandlung bezahlen?
Es gibt einige Ärzte, die in Kursen Teile des chiropraktischen Behandlungsspektrums erlernt haben. Dies ist jedoch nicht gleichzusetzen mit dem fünf Jahre dauernden Studium der Chiropraktik.
Da auch die Krankenkassen diesen Unterschied realisiert haben, erstatten in der Zwischenzeit einige Kassen einen Teil der Behandlungskosten. In anderen Ländern wie Kanada und den USA werden chiropraktische Behandlungen von den meisten Versicherungen erstattet.
Untersuchungen haben gezeigt, dass chiropraktische Behandlungen zu Kosteneinsparungen im Gesundheitssystem führen können sowie die Häufigkeit von Rückenoperationen verringert wird. (McGowan and Suiter, 2019) .
Bolkart, J., 2021. Anzahl von Kernspintomographen in ausgewählten Ländern Europas 2016 [online]. 2021. Available from: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182664/umfrage/kernspintomographen-anzahl-in-europa/#professional [Accessed 16 Feb 2021].
McGowan, J. R. and Suiter, L. (2019) ‘Cost-Efficiency and Effectiveness of Including Doctors of Chiropractic to Offer Treatment Under Medicaid: A Critical Appraisal of Missouri Inclusion of Chiropractic Under Missouri Medicaid’, Journal of Chiropractic Humanities, 26, pp. 31–52. doi: 10.1016/j.echu.2019.08.004.
Foster, N. E. et al. (2018) ‘Prevention and treatment of low back pain: evidence, challenges, and promising directions’, The Lancet, 391(10137), pp. 2368–2383. doi: 10.1016/S0140-6736(18)30489-6.
Eklund, A. et al. (2018) ‘The Nordic Maintenance Care program: Effectiveness of chiropractic maintenance care versus symptom-guided treatment for recurrent and persistent low back pain—A pragmatic randomized controlled trial’, PLOS ONE. Edited by B. Najafi, 13(9), p. e0203029. doi: 10.1371/journal.pone.0203029.
Dabbs, V. and Lauretti, W. J. (1995) ‘A risk assessment of cervical manipulation vs. NSAIDs for the treatment of neck pain.’, Journal of manipulative and physiological therapeutics, 18(8), pp. 530–6. Available at: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8583176.
Bronfort, G. et al. (2010) ‘Effectiveness of manual therapies: the UK evidence report’, Chiropr Osteopat. 2010/02/27. Northwestern Health Sciences University, Bloomington, MN, USA. gbronfort@nwhealth.edu, 18, p. 3. doi: 10.1186/1746-1340-18-3.
Rao, D. et al. (2018) ‘The Use of Imaging in Management of Patients with Low Back Pain’, Journal of Clinical Imaging Science, 8, p. 30. doi: 10.4103/jcis.JCIS_16_18.