Ein ausgebildeter Chiropraktor unterstützt seine Patienten auf dem Weg zu weniger Beschwerden, der Steigerung von Wohlbefinden und zu einer Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands.
Die Chiropraktik wurde seit ihrer Begründung im Jahr 1895 durch Daniel David Palmer (1845-1913, Davenport, USA) kontinuierlich weiterentwickelt. Sie konzentriert sich auf die Untersuchung, Diagnose, Behandlung und Prävention von Störungen an Gelenken, Muskeln und Faszien. In der Chiropraktik wird angestrebt, das Zusammenspiel verschiedener Körpersysteme zu verbessern, wobei ein besonderes Augenmerk auf den Austausch zwischen Bewegungsapparat und Nervensystem gelegt wird.
Individuelle Behandlung für eine Vielzahl von Beschwerden
Unser Ziel in der Chiropraktik ist es, die Funktion des Körpers zu optimieren, um nicht nur akute, sondern auch chronische Beschwerden zu lindern. Ob mit Rücken-, Nacken- oder Bandscheibenleiden, Kopfschmerzen, Migräne, Arthrose, Schwindel, Organbeschwerden sowie schmerzenden Hüft-, Knie-, Fuß- und Schultergelenken oder Ellenbogen – bei unseren Chiropraktoren sind Sie in guten und erfahrenen Händen.
Die Behandlungen erfolgen auf speziell konzipierten Therapiebänken – und werden an die individuellen Beschwerden jedes Patienten angepasst.
Chiropraktor versus Chiropraktiker – ein entscheidender Unterschied
Es gibt nur etwa 240 voll ausgebildete Chiropraktoren in Deutschland, von denen einige wenige in Baden-Württemberg praktizieren. Das Studium zum Chiropraktoren ist ein Vollzeitstudium und dauert, abhängig vom Land, zwischen vier und sechs Jahre.
Erst seit 2023 ist es möglich, in Deutschland (Braunschweig) das anerkannte Studium zum Chiropraktoren zu durchlaufen. Bis zu diesem Zeitpunkt war ein Studium nur im Ausland möglich. In unserer Praxis finden Sie mehrere Chiropraktoren welche das Studium im Ausland durchlaufen haben – und Sie mit Fachwissen und Sorgfalt betreuen.
Und was ist nun mit dem Chiropraktiker?
Deutschlandweit werden die meisten chiropraktischen Behandlungen von Ärzten und Heilpraktikern ausgeführt, die ihr Wissen im Rahmen einzelner Kurse erworben haben. Sie werden Chiropraktiker genannt und bieten einen Auszug an chiropraktischen Techniken an. Im Regelfall führen sie als Zusatzbezeichnung ‚Chiropraktiker‘ oder ‚Chirotherapeut‘.
Wenn Sie nach qualifizierten Chiropraktoren suchen, finden Sie eine Liste der Kollegen, die Chiropraktik studiert haben auf der Internetseite der Deutschen Chiropraktoren Gesellschaft unter: https://www.chiropraktik.de/.
Ist ‚Amerikanische Chiropraktik‘ ein Qualifikationsmerkmal?
Die Bezeichnung ‚Amerikanische Chiropraktik‘ ist ein rein deutsches Phänomen. Da Chiropraktik in Deutschland nicht gesetzlich reguliert ist, steht es jedem offen, sich Chiropraktiker zu nennen. Die Bezeichnung ‚Amerikanische Chiropraktik‘ wird überwiegend von Therapeuten verwendet, die kein Studium der Chiropraktik absolviert haben. Natürlich gibt es Chiropraktoren, die in den USA studiert haben. Diesen ist der besagte Begriff jedoch meist nicht geläufig. Hier hilft nur ein Blick auf die Qualifikationen. Wir laden Sie ein, diese kritisch zu hinterfragen.
Muss es bei einer chiropraktischen Behandlung knacken?
Nein. Es gibt eine Vielzahl an chiropraktischen und osteopathischen Techniken, die ohne ein knackendes Geräusch Fehlstellungen korrigieren. Die von uns verwendeten Techniken werden auf Sie und Ihre Bedürfnisse angepasst. Sollte es bei einer Behandlung knacken, entsteht dies durch Unterdruck und den daraus folgenden Druckausgleich im behandelten Gelenk. Das Prinzip und das Geräusch sind ähnlich wie beim Entkorken einer Weinflasche oder beim ersten Öffnen eines Marmeladenglases. Das physikalische Phänomen des Knackens nennt man Kavitation..
Besuchen Sie uns und erfahren Sie selbst, wie unsere Chiropraktoren Ihnen gezielt und wirkungsvoll helfen können. Vereinbaren Sie einfach einen Termin in unserer Praxis.
