Asymmetrien kommen bei Säuglingen häufig vor. Sie können sich auf verschiedene Weisen zeigen – und eine Vielzahl von Ursachen haben. So kann die gesamte Haltung des Säuglings verändert sein. Oder das Kind hat eine bevorzugte Seite, auf welcher es schläft oder den Kopf dreht. Das kann zur Folge haben, dass die Kinder an der einen Brust besser trinken als an der anderen. Es können auch generell Probleme beim Stillen auftreten. symmetrisch
Die Plagiozephalie – eine Asymmetrie des Schädels
Bei einer Plagiozephalie ist der Hinterkopf des Babys asymmetrisch abgeflacht. Diese Abflachung kann unter anderem durch langes Liegen auf der Vorzugsseite entstehen. Man geht davon aus, dass etwa 46 Prozent der Säuglinge aufgrund von zu langem einseitigem Liegen ebensolche Veränderungen des Hinterkopfes aufweisen, wobei nur ungefähr 10 Prozent stark verformt sind. Eine solche Verformung des Schädels kann jedoch auch schon vor der Geburt entstehen, weil die Schädelknochen von Säuglingen noch nicht komplett ausgehärtet und verwachsen sind7,8.
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Wie kann ein Osteopath oder Chiropraktor unterstützen?
Wenn mechanische Einschränkungen ursächlich für die Asymmetrie sind, kann eine osteopathische oder chiropraktische Behandlung wieder zu einer normalen Beweglichkeit und Symmetrie verhelfen. Hier lösen wir unter anderem Blockaden der Wirbelsäule, um die Kopf- und Nackenmobilität sowie die Wirbelsäulenbeweglichkeit zu verbessern. Außerdem geben wir den Eltern Tipps und Übungen an die Hand, die das Kind bei seiner Entwicklung unterstützen können. .
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7Mawji, A., Vollman, A. R., Hatfield, J., McNeil, D. A. & Sauve, R. The Incidence of Positional Plagiocephaly: A Cohort Study. Pediatrics 132, 298–304 (2013).
8de Chalain, T. M. B. & Park, S. Torticollis associated with positional plagiocephaly: a growing epidemic. J Craniofac Surg 16, 411–8 (2005).
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