Meistens sind es Sportler wie beispielsweise Fußball- oder Hockeyspieler und Reiter, die unter einem schmerzenden Schambein leiden. Zur Risikogruppe gehören auch schwangere Frauen, insbesondere im letzten Trimester der Schwangerschaft; wenn sich der körperliche Schwerpunkt und die Lockerung des Gewebes durch die hormonelle Veränderung bemerkbar machen.
Typische Symptome einer Schambeinreizung
Zu Beginn kommt es zu einem einseitigen Schmerz am Schambeinansatz oder es treten Schmerzen im Bereich der Leiste auf. Diese können weiter in den Genitalbereich, in die Oberschenkel, die Hüfte und in den unteren Rücken ausstrahlen. Eine Lockerung des Schambeins kann auch zu Beschwerden im Bereich das Iliosakralgelenks – das Gelenk zwischen Darm- und Kreuzbein – führen.
Vor allem beim Stehen auf einem Bein, beim Laufen oder bei plötzlichen Belastungen nehmen die Schmerzen zu. Auslöser können auch kleine Tätigkeiten wie Gehen, Treppensteigen, Husten oder Niesen sein.
Wie behandeln unsere Therapeuten im Falle einer Schambeinreizung?
Ein wichtiger Teil der Behandlung ist die Korrektur von Fehlstellungen des Beckens – und damit des Schambeins – sowie die Entlastung von überbeanspruchten Bereichen. Bewährt haben sich insbesondere stabilisierende Übungen. Ziel ist es, über kurz oder lang, die Schmerzen zu lindern und Ihnen zu einem gesunden Schambein zu verhelfen.
Je früher, desto besser: Vereinbaren Sie bei einer Schambeinreizung am besten gleich einen Termin mit uns.
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