Mit jedem Schreien teilen uns Babys mit, was in ihrer noch kleinen Welt vor sich geht. Sie schreien, weil sie Hunger spüren, weil sie Nähe suchen, weil es im Bauch zwickt oder weil sonst etwas plagt – oder weil alles noch unbekannt und besorgniserregend ist. Aber wann wird aus einem normalen Weinen mehr? Durchschnittlich verbringen Babys in ihren ersten Lebensmonaten ungefähr zwei Stunden des Tages weinend. Sollte dieser Zeitraum deutlich länger sein und sich über viele Tage erstrecken, sprechen wir oft von „Schreikindern“. Dieser anhaltende Ausdruck von Unwohlsein ist nicht nur für Eltern eine Herausforderung, sondern belastet auch den Körper und das Nervensystem der Kleinsten.
Wenn Babys bevorzugte Haltungen und Positionen haben
Häufig zeigen Babys Unregelmäßigkeiten in ihrer Haltung oder Bewegung. Bereits bestehende Asymmetrien können sich dadurch bemerkbar machen, dass das Kind zum Beispiel eine Körperseite oder Haltung beim Schlafen bevorzugt, oder den Kopf nicht in eine Richtung wendet. Zudem kann die Haltungsasymmetrie dazu führen, dass ein Baby auf einer Seite leichter und williger an der Brust trinkt, während es an der anderen weniger Interesse zeigt. Solche Vorlieben sind zunächst nicht besorgniserregend; sie sind es jedoch immer wert, genauer beobachtet und frühzeitig behandelt zu werden.
Mit Osteopathie oder Chiropraktik unterstützen wir Sie dabei, die natürliche Entwicklung und Körpersymmetrie Ihres Babys zu fördern. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um einen Termin zu vereinbaren.