Das Knie ist nicht nur das größte, sondern auch das komplexeste Gelenk im ganzen Körper. Es ist ein technisches Meisterwerk, denn es kann Beug- und Streckbewegungen sowie auch Drehbewegungen ausführen. Diese Genialität hat einen Haken: Die ständige starke Beanspruchung führt dazu, dass das Gelenk mit der Zeit abgenutzt wird – und sich dadurch Schmerzen entwickeln können.
Arthrose ist eine Verschleißerkrankung
Mit voranschreitendem Alter ist es ganz natürlich, dass eine Arthrose in den Gelenken auftritt. Hierbei wird ausgerechnet der Knorpel, der für eine reibungsarme Bewegung des Gelenks zuständig ist, irreparabel geschädigt. Das kann nicht nur Schmerzen verursachen, sondern auch die Beweglichkeit des Gelenks einschränken. Patienten nehmen das zu Beginn als Steifheit wahr. Über einen längeren Zeitraum hinweg können auch die Knochen oder die Muskulatur geschädigt werden, was zu weiteren Schmerzen und Einschränkungen führt..
Eine Behandlung kann Folgeschäden verhindern oder hinauszögern
Empfehlenswert ist es, bereits im frühen Stadium einer Arthrose konservativ zu behandeln beispielsweise mit Chiropraktik und Osteopathie. Die Knorpelschädigungen erholen sich zwar nur sehr eingeschränkt. Jedoch kann die Behandlung Schmerzen reduzieren und eine weitere Knorpelschädigung verlangsamen. Ziel ist es auch, die Funktion des Gelenks so gut es geht wiederherzustellen, um körperliche Betätigungen zu erleichtern.
Was hinzu kommt: Durch eine Schutzspannung der gelenkumgebenden Muskulatur verspannt dieser Bereich, was wiederum den Verschleiß beschleunigt. Solche Verspannungen werden im Rahmen einer Behandlung und durch ein ergänzendes Trainingsprogramm wieder gelockert und die Funktionsfähigkeit erhöht.
Den Erfolg dieser Kombination aus osteopathischen und chiropraktischen Techniken sowie einem Trainingsprogramm belegen zahlreiche Studien1.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn Sie Beschwerden Knie haben oder an einer Kniearthrose leiden.
1Bronfort, G., Haas, M., Evans, R., Leininger, B. & Triano, J. Effectiveness of manual therapies: the UK evidence report. Chiropr Man Therap 18, 3 (2010).
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